Am 29.07.2017 gegen 02:00 Uhr wurde die FF Neumarkt von der Einsatzleitung Scheifling mit der mobilen Atemluftfüllstation zu einem Großbrand in Scheifling alarmiert. Aufgrund des umfassenden Atemschutzeinsatzes war es nötig die verbrauchten Flaschen direkt am Einsatzort zu füllen, um diese für den nächsten Trupp verwenden zu können.
Des Weiteren wurde mit Hilfe der Rettungssäge beim Öffnen des Daches unterstützt.
Im Einsatz standen insgesammt sieben Wehren, die FF Neumarkt mit zwei Mann.
Bericht : HBI G.Theisbacher, Fotos: FF Neumarkt
In der Nacht von 23. April 2017 wurden um 02:50 Uhr die Feuerwehren Neumarkt und Mariahof zu einem Wirtschaftsgebäudebrand im Ortsteil Mariahof alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand das leer stehende Wirtschaftsgebäude bereits in Vollbrand. Auf Grund der vorherrschenden Lage wurde die Feuerwehr St. Lambrecht ebenfalls zu diesem Einsatz alarmiert. Die Aufgabe der Feuerwehren bestand darin, die angrenzenden Gebäude zu schützen sowie den Vollbrand des Wirtschaftsgebäudes, in dem auch eine Heizanlage installiert war, abzulöschen. Auf Grund der bereits fortgeschrittenen Brandausbreitung beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war das Wirtschaftsgebäude nicht mehr zu halten. Die Einsatzleitung konnte gegen 6 Uhr morgens Brand-Aus geben, die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Vormittagstunden.
Um 11:30 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft seitens der Feuerwehr Neumarkt wieder hergestellt werden.
Im Einsatz standen:
FF Neumarkt mit HLF3, WLF mit TANK-WAB, KLF-A, MTF-A, MZF; 24 Mann
FF Mariahof mit TLF-A, KLF-A, MTF-A; 21 Mann
FF St. Lambrecht mit HLF3, TLF-A, KLF-A, MTF-A; 26 Mann
An dieser Stelle ein großer Dank an die Feuerwehren Mariahof und St. Lambrecht für die ausgezeichnete Zusammenarbeit"
Weitere Artikel:
BFV MU:
http://www.bfvmu.steiermark.at/desktopdefault.aspx/tabid-1369/3228_read-33570
Kleine Zeitung:
Insgesamt fünf Brandeinsätze innerhalb von nur vier Tagen mussten in der Zeit von 20. April bis 23. April 2017 von den Feuerwehren der Marktgemeinde Neumarkt bewältigt werden. Bedingt durch die Trockenheit und den starken Wind kam am es 20. Und 21. April 2017 im Gleisbereich der Bahnstrecke in den Ortsteilen St. Marein und Dürnstein zu mehreren ausgedehnten Böschungsbränden. Am 23. April 2017 wurde ein Wirtschaftsgebäude im Ortsteil Mariahof ein Raub der Flammen.
Brandeinsatz 1:
Ausgedehnte Böschungsbrände an mehreren Stellen entlang der ÖBB-Bahnstrecke zwischen Neumarkt und Friesach am 20. April 2017. Die Alarmierung der Feuerwehren Neumarkt, Dürnstein und Friesach (Kärnten) erfolgte um 5 Uhr, der Einsatz konnte um 6:30 Uhr beendet werden. Die Feuerwehren standen mit insgesamt neun Fahrzeugen im Einsatz.
Brandeinsatz 2:
Unterstützung der Feuerwehr Dünstein mittels HLF 3
Die Feuerwehr Neumarkt rückte abermals zu den selben Brandstellen wie in der Früh aus um mittels HLF 3 und 3 Mann bei den Nachlöscharbeiten zu unterstützen.
Brandeinsatz 3:
Flächenbrand entlang dem Gleiskörper der ÖBB-Bahnstrecke im Gemeindegebiet von Dürnstein am 20. April 2017. Die Alarmierung der Feuerwehren Neumarkt und Dürnstein erfolgte um 18 Uhr, die Feuerwehren konnten den Einsatz um 19:45 Uhr beenden. Insgesamt waren vier Fahrzeuge im Einsatz.
Brandeinsatz 4:
Flächenbrand entlang dem Gleiskörper der ÖBB-Bahnstrecke im Gemeindegebiet von St. Marein am 21. April 2017. Die Alarmierung der Feuerwehr Neumarkt erfolgte um 09:50 Uhr, der Einsatz wurde um 11:30 Uhr beendet. Die Feuerwehr Neumarkt stand mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Brandeinsatz 5:
Flächenbrand entlang dem Gleiskörper der ÖBB-Bahnstrecke im Gemeindegebiet von Dürnstein am 21. April 2017. Die Feuerwehren Neumarkt und Dürnstein wurden um 14 Uhr alarmiert und konnten den Einsatz um 15 Uhr beenden. Die beiden Feuerwehren standen mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
Text: HLM d.V DI Thomas Maier / FF Neumarkt
Fotos: FF Dürnstein und FF Neumarkt
Am 27.03.2017 heulten die Sirenen über Neumarkt.
Eine selbstfahrende Arbeitsmaschine kam aus bisher ungeklärter Ursache auf der B92 von der Fahrbahn ab und stürzte daraufhin in den Straßengraben.
Der Lenker konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Aufgrund des hohen Gewichtes des Fahrzeuges (rund 32to) musste ein Bergeunternehmen mit zwei Kränen anrücken um die Bergung durchzuführen.
Aufgabe der FF Neumarkt war es, die Betriebsmittel aus dem Fahrzeug zu pumpen und die Bergung zu begleiten.
Im Einsatz standen:
FF Neumarkt mit HLF3, WLF mit GS-WAB, 15 Mann
Bergeunternehmen mit zwei Mobilkränen und einem Abschleppfahrzeug
PI Neumarkt
In den Abendstunden des 10. März 2017 kam es auf der Görtschitztalbundesstraße im Gemeindegebiet von Mühlen zu einer Kollision eines PKW mit einem LKW. Der PKW-Lenker wurde dabei schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Klagenfurt transportiert werden. Der LKW-Lenker blieb unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock. Für die Dauer der Rettungs- und Bergemaßnahmen war die Görtschitztalbundesstraße für den kompletten Verkehr gesperrt.
Ein aus Richtung Neumarkt kommender PKW-Lenker aus Mühlen kollidierte aus bislang unbekannter Ursache mit einem LKW. Durch die Wucht der Kollision wurde der PKW in ein angrenzendes Feld geschleudert. Dem Unfallbild zufolge dürfte sich der PKW mehrmals überschlagen haben. Der PKW-Lenker war entgegen den ersten Meldungen nicht im Fahrzeug eingeklemmt und beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte nicht mehr im Fahrzeug. Der LKW landete durch die Kollision im Straßengraben, der Lenker blieb unverletzt.
Knapp nach 18 Uhr wurden die Feuerwehren von Mühlen und Neumarkt mittels Sirene zu diesem Einsatz alarmiert. Die ersteintreffende Feuerwehr Mühlen sicherte die Unfallstelle ab und baute den Brandschutz auf. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz aus Neumarkt sowie der nachkommenden Feuerwehr Neumarkt wurde der verletzte PKW-Lenker vom Wrack weg Richtung Straße gerettet. Die notfallmedizinische Versorgung des Verletzten wurde anfangs vom Notarzt aus Murau durchgeführt. Nach Stabilisierung wurde der Unfalllenker mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Auf Grund der eintretenden Dämmerung musste der Hubschrauberlandeplatz von den beiden Feuerwehren ausreichend ausgeleuchtet werden, um eine sichere Landung zu gewährleisten.
Nach Abtransport des Verletzten wurde das Wrack durch die Feuerwehr geborgen sowie die Fahrbahn gereinigt. Der fahrunfähige LKW wurde durch das besitzende Transportunternehmen geborgen und abgeschleppt.
Im Einsatz standen die Feuerwehren aus Mühlen und Neumarkt mit fünf Fahrzeugen, das Rote Kreuz aus Neumarkt und Murau mit zwei Fahrzeugen, der Rettungshubschrauber C11 aus Klagefurt sowie drei Streifen der Polizei. Die B92 war für den Zeitraum von knapp zwei Stunden für den Verkehr gesperrt.
Text: HLM d.V. DI Thomas Maier/ FF Neumarkt
Fotos: HBI Günther Theisbacher / FF Neumarkt
Am 12.01.2017 wurde die FF Neumarkt durch Florian Steiermark mittels Stillem Alarm zu einem Gefahrguteinsatz im Ortsgebiet von Stadl an der Mur gerufen.
In der Nacht zuvor kippte ein LKW in einer scharfen Kurve auf die Seite und blieb neben der Fahrbahn liegen.
Um den LKW sicher bergen zu können war es notwendig die Betriebsmitteltanks des Fahrzeuges im vorhinein abzupumpen.
Unter Zuhilfenahme der Pumpen aus dem Gefährliche Stoffe Fahrzeug wurden diese in Fässer umgepumpt und die Bergung bis zum Schluss begleitet.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Stadl an der Mur sowie von seiten der FF Neumartk das WLF mit GS-WAB, MTF mit Anhänger, 7 Mann sowie ein lokales privates Bergeunternehmen.
Die Einsatzbereitschaft konnte um 22:00 wieder hergestellt werden.
Bericht: OBI G. Theisbacher Fotos: FF Neumarkt
Am 08.01.2017 gegen 17:00 wurde die FF Neumarkt durch die FF Dürnstein mittels Sirenenalarm zu einem Zimmerbrand im Ortsgebiet von Dürnstein alarmiert.
Aus bisher ungeklärter Ursache fing der Stromverteiler Feuer, was zu einem Kabelbrand in den benachbarten Raum sowie in die Zwischendecke führte.
Durch das rasche eingreifen eines durch den Hausbestitzer informierten Nachbarn, welcher den Erstangriff mittels eines Pulverlöschers vornahm, konnte eine Ausbreitung weitestgehend verhindert werden.
Am Einsatzort eingetroffen wurde das Objekt bereits von einem Atemschutztrupp der FF Dürnstein auf weitere Brandstellen durchsucht.
Aufgrund der Größe des Objektes begab sich ein zweiter Trupp der FF Neumarkt ebenfalls in das Gebäude um den ersten Trupp mittels Wärmebildkamera zu unterstützen.
Der dritte Trupp (Rettungstrupp) stand vor dem Gebäude in Bereitschaft.
Dank der Wärmebildkamera konnten noch weitere Brandstellen hinter Vertäfelungen ausfindig gemacht und bekämpft werden.
Im Anschluß wurde das Objekt mittels Druckbelüfter entraucht und den Besitzern übergeben.
Im Einsatz standen:
FF Dürnstein mit MTF, LFB
FF Neumarkt mit MTF, KLF, HLF3, 15 Mann
RK Neumarkt
PI Neumarkt
Bericht : OBI G.Theisbacher, Fotos: FF Neumarkt & FF Dürnstein